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Bio
Die Sopranistin Milena Knauß studierte Gesang an der HfMT Köln bei Prof. Claudia Kunz-Eisenlohr, weitere Impulse erhielt sie von Johannes Martin Kränzle, Ulrike Sonntag, Paul Curran und Nicola Beller Carbone. Zur Zeit wird sie stimmlich von Corinne Winters betreut.
Schon während ihres Studiums war sie regelmäßig am Theater Aachen engagiert und sang dort u.a. Concepción/L´Heure Espagnole, Anna Kennedy/Maria Stuarda, Flora Bervoix/La Traviata und Anne Frank/Das Tagebuch der Anne Frank. 2019 gab sie auf Einladung des Goethe Zentrums ihr internationales Debüt mit Mozarts Requiem im Teatro Regional del Biobío, Chile. Ihr Repertoire im Konzertfach umfasst weiterhin z.B. Mozarts Große Messe in c-Moll, die Nelson Messe von J. Haydn, Beethovens 9. Sinfonie, Rossinis Petite Messe solennelle, Brahms` Ein deutsches Requiem und Faurés Requiem.
Im Opernfach war sie u.a. als Mimì/La Bohème, Contessa/Le nozze di Figaro, Erste Dame/Die Zauberflöte, Malwina/Der Vampyr, News Anchor/On Behalf of a Madman und Sharon Graham/Meisterklasse in Aachen und London zu erleben und debütierte 2021 als Leonore/Fidelio an der Kammeroper Schloß Rheinsberg unter der musikalischen Leitung von Peter Gülke und der Regie von Georg Quander. Als Sängerin und Co-Kreatorin ist sie in Berlin an der Schöpfung des Opernzyklus Fuck Marry Kill beteiligt, dessen zweiter Teil Warten auf Gertrud oder das Treffen der 100 Wunderkinder gefördert vom Hauptstadtkulturfonds in 2023 uraufgeführt wurde
Milena Knauß musizierte mit Klangkörpern wie dem Beethoven Orchester Bonn, dem Sinfonieorchester Aachen, der Elbland Philharmonie Sachsen, den Brandenburger Symphonikern, dem Russischen Staatsorchester Kaliningrad, und dem Orquesta Sinfónica de la Universidad de Concepción. Sie war Stipendiatin der Stadt Berlin, der Lotte Lehmann Akademie Perleberg, des DAAD und des Deutschen Musikrates. Sie war Finalistin des Jacques Offenbach Grand Prix und Preisträgerin der Kammeroper Schloß Rheinsberg und des Concurso Opus Lirica.